Ein wichtiger Schritt in Richtung urbane Nachhaltigkeit ist der Umstieg auf ressourcenschonende Verkehrsmittel wie Elektroräder. Diese erlebten in den letzten Jahren einen regelrechten Boom.
Immer neue Modelle und Hersteller überschwemmen den Markt, die Ersatzteillage ist dabei oft schwierig. Im Vergleich zu unmotorisierten Fahrrädern, die nur wenige, einheitliche Komponenten besitzen und oft Jahrzehnte in Benutzung sind, weisen Elektrofahrräder oft einen hohen Verschleiß bestimmter Komponenten auf. Durch kurze Garantiezeiten und den sich schnell wandelnden Markt, kann es sein, dass ein nur zwei Jahre altes Elektrorad nicht mehr repariert werden kann. Genau hier greift das Projekt AddRE-Mo ein, in dem erforscht wird, wie mittels Additiver Fertigung, dem sogenannten 3D-Druck, die Ersatzteillage verbessert werden kann, indem gezielt Bauteile nachgefertigt werden. So werden die Elektroräder wieder in Stand gesetzt und einer nachhaltigen urbanen Mobilität steht nichts mehr im Wege.
Wie kann 3D-Druck einen Beitrag zur nachhaltigen Elektromobilität in der Stadt leisten?
Genau das wird im Video zum Projekt AddRE-Mo verdeutlicht, das in Zusammenarbeit mit unseren Projektpartnern Fraunhofer IPA, CIRP, Wuppertal Institut und Ebike Solutions entstanden ist.AddRE-Mo wird im Rahmen der Fördermaßnahme „Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – Innovative Produktkreisläufe (ReziProK)“ gefördert und befasst sich mit der Frage, wie 3D-Druck und Refabrikation die urbane Elektromobilität der Personen und Lasten nachhaltiger gestalten kann. Aber sehen sie selbst: https://youtu.be/y7BoKb1E0bw