Veranstaltungsrückblick
Das 4. PLASTECO Stakeholder-Treffen am 7. Juli 2021 widmete sich dem Thema Vermeidung von Einweg-Kunststoffen in Unternehmen und Institutionen. Neben den rechtlichen Rahmenbedingungen wurden konkrete Maßnahmen in Unternehmen sowie Initiativen und Beratungsangebote vorgestellt, wie unnötige Einweg-Kunststoffe vermeidbar sind.
Der Nachhaltigkeitsreferent der Stadt Augsburg Reiner Erben begrüßte die 25 TeilnehmerInnen der online Veranstaltung. Nach seiner Begrüßung und thematischen Einführung stellte Frau Bieloch vom Bayerischen Landesamt für Umwelt die gesetzlichen Regelungen im Bereich Einwegkunststoffe vor.
Screenshots: Umweltcluster Bayern
Im Anschluss stellte Sylvia Schaab das Forum Plastikfrei in Augsburg sowie deren Angebote an Unternehmen im Bereich „Weniger Plastik - Mehr Nachhaltigkeit“ beispielsweise im Büroalltag vor.
Samuel Drews vom Verein Gemeinsam Wandel gestalten e.V. erläuterte was sich hinter der Initiative „Plastikfreie Stadt“ verbirgt - und zwar ein ganzheitliches Konzept mit Siegel für Unternehmen, die unnötigen Kunststoff einsparen möchten.
Ein Unternehmen, das bereits schon einiges im Bereich „zero waste“ umgesetzt hat, ist HAWE Hydraulik. Josef Schweiger präsentierte verschiedene Maßnahmen aus dem eigenen Unternehmen und stellte das Zero-Waste Netzwerk vor, in dem sich aktuell zwölf Organisationen zu „zero waste“ Maßnahmen austauschen. Gerne können sich weitere Unternehmen dem Netzwerk anschließen.
Nach den vier sehr interessanten und inspirierenden Vorträgen tauschten sich die TeilnehmerInnen über verschiedenste Aspekte rund um das Thema Vermeidung von Einweg-Kunststoffen in Unternehmen und Institutionen aus.
Die Veranstaltung fand im Rahmen des Projektes PLASTECO statt und wurde von der lokalen PLASTECO-Projektsteuerungsgruppe (Stadt Augsburg, Umweltcluster Bayern, AWS und Forum Plastikfrei in Augsburg) initiiert. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
