Im Oktober 2016 startete der Umweltcluster Bayern mit dem Spitzencluster MAI Carbon, eine Initiative des Carbon Composites e.V. (CCeV), ein Cross-Cluster Projekt zum Thema Entsorgung und Verwertung von kohlenstofffaserhaltigen Abfällen.

Das Projekt verfolgte das Ziel, intelligente und nachhaltige Lösungen für die Verwertung und Entsorgung von carbonfaserhaltigen Reststoffen zu identifizieren und weiterzuentwickeln. Es soll dabei eine nachhaltige Basis geschaffen werden, die über die Laufzeit des Projektes hinweg Prozesse in Gang setzt, die die Verwertung von CFK weiterentwickeln und in Bayern verankern.

Foto: Von links nach rechts: Anna-Lea Glocker (MAI Carbon), Denny Schüppel (MAI Carbon), Laura Jantz (Umweltcluster Bayern), Stephanie Schwarz (Umweltcluster Bayern), Daniela Ratzinger (Umweltcluster Bayern), Michelle Kraus (Umweltcluster Bayern)

Projektphasen

  • Technologieentwicklung: Im ersten Schritt werden die Problemstellungen und die Rahmenbedingungen erarbeitet und Ideen für Lösungsansätze und F&E Vorhaben skizziert.
  • Entwicklung eines Kompetenzatlas: Der Kompetenzatlas ermöglicht es, die Fähigkeiten der Unternehmen für potenzielle Geschäfts- und Projektpartner sichtbar und schnell auffindbar zu machen.
  • Einbindung politischer Entscheidungsträger: Sobald die technologischen Möglichkeiten und Potenziale herausgearbeitet sind, werden die politischen Entscheidungsträger einbezogen. In Workshops sollen die bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen und Anpassungen, sofern nötig, diskutiert werden.
  • Öffentlichkeitsarbeit: Die Projektergebnisse werden aufbereitet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Projektlaufzeit

01.10.2016-28.02.2018

Gefördert von

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Rückblick

2017: Cross-Cluster Projekt stellt Ergebnisse vor

Presse

Pressemitteilung Cross-Cluster Projekt 30.09.2016

Pressemitteilung Cross-Cluster stellt Ergebnisse vor 05.10.2017