Die Verwendung neuartiger Optiken und die Verwendung von Gasküvetten mit variabler bis sehr großer optischer Weglänge erlauben eine große Bandbreite der verwendbaren Wellenlängen für die Gasanalyse.

Problemstellung

Die Steuerung des Prozesses in Biogasanlagen erfordert dauernde Qualitätskontrolle der Zusammensetzung und Verunreinigungen von Biogas während der Entstehung und Reinigung. Die Methode muss robust und sicher dem jeweiligen Prozess angepasst sein. Auch dort, wo Gase in anderen Prozessen kontinuierlich eingesetzt werden und die Qualität des Gases kontinuierlich überwacht werden muss, ist eine in-prozess Methode notwendig.

Lösungsansatz

Die Verwendung neuartiger Optiken und die Verwendung von Gasküvetten mit variabler bis sehr großer optischer Weglänge erlauben eine große Bandbreite der verwendbaren Wellenlängen für die Gasanalyse.

Projektbeschreibung

Mit Lichtwellenleitern können die Lichtsignale vom Prozess zu den Analysengeräten problemlos transportiert werden. Das Licht wird an den Lichtwellenleiter-Enden mit einer bestimmten Apertur und Divergenz breitbandig ausgesendet. Eine Optik mit der Geometrie eines Standard- Normschliffes erzeugt daraus einen parallelen, genauso breitbandigen Strahl. Die Messung erfolgt in einem dem Messproblem angepassten langen Glas- oder Metallrohr mit Standard- Normschliffen an dessen Ende eine Normschliff- Optik das Licht mit Hlfe eines Lichtwellenleiters zu einem geeigneten und der Meßmethode angepassten Spektrometer führt. Die Methode erlaubt aufgrund der Konstruktion die in-prozess-Kontrolle von Verunreinigungen in sehr niedrigen Konzentrationen bis zu Mikrogramm/cbm. Die Auswertung der Signale wird durch ein speziell angepasstes Chemometrieprogramm vorgenommen, das kontinuierlich die Meßdaten liefert.

Weitere Informationen

Ansprechpartner: Dr. Hanshelmut Itzel
Tel. 089-80953032
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