Viele Unternehmen sind auf der Suche nach Fachkräften - auch in der bayerischen Umweltwirtschaft. Am 11.02.2020 organisierte der Umweltcluster Bayern daher gemeinsam mit der Technischen Universität München und der IHK für München und Oberbayern eine Kontaktbörse.

Ziel war es, Unternehmen der Umweltwirtschaft und angehende Umweltingenieur*innen zusammenzubringen. Zunächst richtete Alfred Mayr stellvertretend für Umweltcluster und IHK motivierende Worte an die ca. 100 anwesenden Studierenden. "Wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch - dies trifft auch in Zeiten von Klimawandel und Fake-News zu", so Mayr, und: "Sie erwerben hier wichtige Kompetenzen und Qualifikationen, um diese später zum Schutz unserer Umwelt einzusetzen. Zu dieser sinnstiftenden Tätigkeit gratuliere ich Ihnen!". Insbesondere betonte er die vielfältigen Karrierechancen in mittelständischen Unternehmen, in denen oft kurze Entscheidungswege und ein großer Gestaltungsspielraum vorherrschten.

Im Anschluss wurden vom Studiengangsdirektor Prof. Dr.-Ing. Jörg Drewes die B.A.- und M.A.-Studiengänge des Umweltingenieurwesens vorgestellt. So konnten sich die anwesenden Unternehmensvertreter*innen ein Bild von den Qualifikationen machen, die potenzielle Bewerber*innen mitbringen. Zudem ging Jannis Lambert von der Prognos AG auf die beruflichen Perspektiven in der Umweltwirtschaft - einem dynamischen Wachstumsmarkt in Bayern, Deutschland und international - ein. Danach konnten sich die Studierenden an den Ständen von 15 Unternehmen über Praktika, Study Projects oder offene Stellen informieren. 

200211 Kooperationsbörse TUM Saal 200211 Kooperationsbörse TUM Bauer 200211 Kooperationsbörse TUM HPC

200211 Kooperationsbörse TUM Martin 200211 Kooperationsbörse TUM Schraml 200211 Kooperationsbörse TUM Austausch
Ca. 100 Studierende waren in die Immatrikulationshalle der TUM gekommen, um sich mit den 15 Unternehmensvertreter*innen auszutauschen. Mit dabei waren auch die Clustermitglieder Bauer Group (Geschäftsbereich Bauer Resources), HPC AG, Martin GmbH und Schraml GmbH. Fotos: Umweltcluster Bayern.